Land Rover Experience Tour - Reisetermine 2016


Der britische Geländewagenspezialist bietet an vier Terminen die „Land Rover Experience“-Reise durch Australien an. Ausgangspunkt der Tour ist Alice Springs, von wo aus es über insgesamt neun Tage durch das Outback zum Ayers Rock geht. Als Fahrzeug steht den Abenteuerlustigen dabei der Land Rover Discovery Sport zur Verfügung, der auch bei der Experience zum Einsatz kam.

Als Reisetermine ab Alice Springs stehen für 2016 folgende Daten fest: 10. März bis 18. März, 20. März bis 28. März, 31. März bis 08.April und 11. April bis 19. April. Der Preis für die Reise beträgt 4990 Euro exklusive Flug.

Weitere Informationen stehen auf der Seite www.landrover-experience.de bereit.




2. Etappe: 

Von Katherine nach Kalkarindji: Aborigines und „Waltzing Matilda“

In Australien kennt es jedes Kind: das Lied von der „Waltzing Matilda“. Es beschreibt wie kein zweites das Gefühl, das die Menschen auf dem fünften Kontinent eint. Sie wollen frei sein, die Natur genießen und auf ihre eigene Kraft vertrauen. Und das alles im berühmten, endlosen und nahezu menschenleeren „Outback“, aus dem das Riesenland einzig und allein zu bestehen scheint.

Was es mit der „Waltzing Matilda“ auf sich hat, das erleben die Teilnehmer der Land Rover Experience Tour 2015 in beeindruckender Weise auf der zweiten Etappe, die aktuell zur Hälfte absolviert ist. Auf mehreren Tagesabschnitten geht es über insgesamt 770 Kilometer quer durch das Northern Territory. Auf dem Weg von Katherine nach Kalkarindji liegen rund 80 Prozent Strecken off the road vor dem Land Rover-Tross – aber auch Passagen über die Lebensadern Australiens, die Highways mit ihren imposanten „Road Trains“.

Mit dem Absolvieren der zweiten Etappe kommt die Kolonne der Land Rover Discovery Sport ihrem Traumziel wieder ein Stück näher: Am 7. November erreicht die Land Rover Experience Tour den Ayers Rock, den weltberühmten roten Felsen im Zentrum Australiens. Nach dann gut 3000 Kilometern hat die Abenteuerreise bei ihrer elften Auflage einen weiteren weißen Fleck auf dem Globus mit zahllosen Begegnungen, Erlebnissen und Eindrücken in einem einzigartigen Land gefüllt.

Der Startpunkt der zweiten Etappe der Land Rover Experience Tour heißt Katherine – mit knapp 10 000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt des dünnbesiedelten Northern Territory. Für alle bisherigen Reisestrapazen auf der Tour werden die Abenteuerlustigen reich entschädigt: mit einem abendlichen Candle-Light-Dinner auf einem Boot. Das schwimmt jedoch nicht irgendwo, sondern in der „Katherine Gorge“ – ein vom Katherine River in Jahrmillionen in den Sandstein gegrabenes System aus 13 Schluchten. Bis zu 70 Meter hoch sind die Wände dieses zwölf Kilometer langen Naturschauspiels, die perfekte Kulisse für einen entspannten ersten Abend in einem der faszinierendsten und vielfältigsten Länder der Erde.

Allerdings ist mit dem Candle-Light-Dinner das Thema Erholung zunächst beendet. Schließlich will ein echter 4x4 wie der Land Rover Discovery Sport in seinem ureigensten Umfeld bewegt werden. Und das kann er auf dem ersten Tagesabschnitt zur Dorisvale Range ausgiebig tun – und dabei seine technologischen Stärken ausspielen, wie die „Terrain Response“-Steuerung und die zahlreichen innovativen Fahrhilfen.

Denn zum Warmlaufen hat die Crew um Tourleiter Dag Rogge gleich den wohl abenteuerlichsten Streckenteil ins Roadbook geschrieben. Über viele Kilometer geht es immer weiter voran, entlang der Zäune einer gigantischen Rinderfarm. Aber nicht einfach über Feldwege oder gar Straßen, sondern durch alte Flussbetten und über tief ausgewaschene Passagen.

Dabei erwarten die Teilnehmer immer wieder unerwartete Probleme. Mal müssen spontan Umleitungen gefunden werden, mal haben die Abenteurer eine Brücke für die Land Rover-Karawane zu bauen. Jetzt zeigt sich, warum die Endausscheidung zur Land Rover Experience Tour so hart war. Denn bei der dreitägigen Veranstaltung im Land Rover Experience Center in Wülfrath bei Düsseldorf gehörte es zu den Aufgaben, mit Kreativität und Teamgeist Lösungen zu finden. Und das können die sechs Gewinner der Qualifikation, die von ursprünglich rund 30 000 Interessenten übrigblieben, nachweislich besonders gut.

Die vielen mühseligen, aber jederzeit spannenden Offroad-Kilometer sind an diesem Tag aber nur eine Herausforderung für die Teilnehmer der Land Rover Experience Tour. Die andere hört auf den Namen „Road Train“. Das sind teilweise mehr als 50 Meter lange und bis zu 140 Tonnen schwere Mega-Lkw. Diese typisch australischen Trucks bringen Waren und Rohstoffe über die riesigen Distanzen – und sind dabei die Könige der Straße. Mit ihren 500 und mehr Lkw-PS gelten sie auf dem Stuart Highway als Platzhirsche. Für die Piloten der Land Rover Discovery Sport bedeutet das, die Durchzugskraft ihrer 180-PS-Ingenium-Dieselmotoren geschickt einzusetzen – und sich ein wenig daran zu erfreuen, dass der Land Rover Discovery Sport sieben Sitzplätze, eine Menge Komfort und bedeutend mehr Effizienz als die Riesen-Lkw in die Waagschale werfen kann.

Eines kann jedoch auch das vielseitig begabte Kompakt-SUV aus britischer Produktion nicht: Fliegen. Dazu ist aber ein Robinson-Hubschrauber in der Lage. Und mit einem solchen Gerät fliegt der Besitzer der Dorisvale Cattle Farm zum abendlichen Barbecue ein – bzw. zum „Barbie“, wie die in Abkürzungen verliebten Australier sagen.

Mit dem Helikopterflug erweist der Farmer den Besuchern aus dem fernen Deutschland nicht etwa eine besondere Referenz. Es ist vielmehr sein tägliches Transportmittel und das seiner Landwirtskollegen auf den zwar benachbarten, aber doch meist ziemlich weit entfernten Betrieben. Cowboy-Romantik mit dem Pferd ist hier längst Geschichte. Selbst für Traktoren oder Pickups sind die Dimensionen australischer Farmen schlichtweg zu riesig. Da bleibt zur Kontrolle der Tausende Hektar Weideland und des bis zu 80 000 Rinder umfassenden Viehbestands nur ein schnelles und flexibles Transportmittel wie der Hubschrauber.

Beim Feierabendbier am Lagerfeuer des Camps Dorisvale Range ergibt sich vielleicht die Gelegenheit, einmal „Waltzing Matilda“ auf dem adäquaten Terrain zu hören. Denn Australiens beliebtestes Volkslied erzählt vom Outback und dem Stolz der Menschen, die hier leben. „Waltzing“ hat dabei nichts mit Walzer zu tun, sondern mit der Walz, auf der sich die Wanderarbeiter früher bei ihrer Suche nach einer Beschäftigung befanden. Und die „Matilda“ ist der Umhängebeutel, mit dem die Tramps im 19. Jahrhundert ihre gesamte Habe mit sich trugen. Wer „Waltzing Matilda“ versteht, der versteht Australien und die Australier!

Am nächsten Morgen heißt es, schon früh wieder die Land Rover Discovery Sport und den Begleittross der Discovery reisefertig zu machen. Denn auch an diesem Tag wartet eine sehr abwechslungsreiche Strecke auf die Tour-Teilnehmer. Dazu zählen etliche Kilometer, die über das unendliche Farmland mit ihrer beeindruckend schönen Landschaft führen. Neben diesen Offroad-Passagen wartet der Victoria Highway auf die Land Rover – ein Teil des National Highway 1, der auf etwa 14 500 Kilometern den gesamten australischen Kontinent umrundet und damit die längste nationale Straßenverbindung weltweit darstellt.

Rund 150 Kilometer geht es an diesem Tag im Land Rover Discovery Sport über den Victoria Highway durch die Weite Nordaustraliens. Und ein einziges Mal kommt der Tross sogar mit der Zivilisation in Kontakt: an einer „Outstation“. Diese auch „Roadhouse“ genannten Einrichtungen dienten früher als Stopp für reisende Farmer, heute liefern sie unterwegs die komplette Versorgung – mit Supermarkt, Bank, Post, Werkstatt, Motel, Kneipe und, ganz wichtig, einer Tankstelle.

Nach dieser letzten Zivilisationsdosis geht es dann in den Gregory-Nationalpark, den zweitgrößten Nationalpark des Northern Territory und einer der schönsten seiner Art. Hier leben seltene Tierarten wie der Emu oder die prähistorisch anmutenden Warane. Außerdem beheimatet der Gregory-Nationalpark mehrere heilige Stätten der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Deshalb bekommt die Land Rover Experience Tour auch extra zwei Führer aus diesem seit mehr als 50 000 Jahren hier siedelnden indigenen Volk.

Über 60 000 Aborigines leben heute im Northern Territory, sie stellen damit über 30 Prozent der Gesamtbevölkerung – in keinem anderen australischen Bundesstaat haben sie einen derart hohen Anteil. Von der Kultur der Aborigines, ihrer Lebensweise, ihrer Ernährung und der traditionellen Medizin erfahren die Gäste aus Deutschland sicher eine Menge bei einem Gespräch mit Larry, einem Vertreter der aus zahllosen Stämmen und Clans bestehenden Ureinwohner, deren Vorfahren einst wahrscheinlich auf dem weiten Landweg von Afrika bis nach „Down Under“ kamen.

Die Eindrücke über die Aborigines können am nächsten Tag noch vertieft werden. Denn jetzt geht es heraus aus dem Gregory-Nationalpark und quer durch einen Fluss – für einen Land Rover Discovery Sport mit Allradantrieb und einer maximalen Wattiefe von 600 Millimetern natürlich kein Problem. Die kommenden 20 Kilometer sind dann jedoch wieder heiliges Land der Aborigines. Und das bedeutet: Nicht aussteigen, nichts berühren, ja noch nicht einmal einen Ast abknicken.

Große Tafeln weisen auf die obligatorischen Verhaltensregeln hin – für die Land Rover Experience Tour zählt ein größtmöglicher Respekt vor dem Gastland und seinen Traditionen ohnehin zur Philosophie.

Grundsätzlich aber ist dieser Tour-Tag ein echter Land Rover-Tag. Der gesamte Abschnitt führt abseits der Straßen durch abwechslungsreiches Gelände, Schotterpisten machen ebenso Spaß wie knapp bemessene Brücken, über die die modernen SUV gerade so drüberpassen. Eine gigantische Farm mit 250 000 Hektar Fläche und 28 000 Rindern heißt die Abenteuerreisenden willkommen – moderne, aber doch auch noch sehr klassische Cowboys und der Ranger leisten dem Camp am Mount Sandford unterhaltsame Gesellschaft.

Gut gestärkt geht es dann auf die Schlussrunde der zweiten Etappe herunter nach Kalkarindji. Über feinste Offroad-Pisten wird schließlich der Victoria River erreicht, mit 780 Kilometern etwa so lang wie Weser oder Seine. Allerdings sind die Ufer der europäischen Flüsse deutlich belebter als die des Victoria River: In Kalkarindji leben gerade einmal gut 500 Menschen – und die nächsten Nachbarn sind Hunderte Kilometer weit weg.

Dafür ist die Gegend ein Schauplatz australischer Geschichte. In den 1960er Jahren hieß der Ort noch Wave Hill und machte 1966 mit dem „Wave Hill Walk-Off“ von sich reden: Rund 200 Viehhirten, Hausangestellte und ihre Familien verließen die Wave-Hill-Rinderfarm aus Protest gegen die dortigen schlechten Lebens- und Arbeitsbedingungen. Erst acht Jahre später beendeten sie ihren Streik, der zwischenzeitlich landesweit Bedeutung gewonnen hatte.

Nicht erst im „Wave Hill Walk-Off“ trat ein fundamentaler Konflikt zwischen Aborigines und den Einwanderern der jüngeren Vergangenheit zutage. Aus Sicht der Siedler galt der australische Kontinent als unbesiedeltes bzw. unkultiviertes Territorium. Während sich die Aborigines als integraler Bestandteil der Natur verstehen und weder materiellen Gütern noch dem Besitz von Land einen hohen Stellenwert einräumen, sahen die weißen Siedler dies grundsätzlich anders. Einfach gesagt: Die Siedler brauchten Landbesitz, um existieren zu können – die australischen Ureinwohner verstanden sich als Teil dieses Landes.

Nach langen Verhandlungen gelang in jüngerer Vergangenheit ein Kompromiss. Er gipfelt in der Gründung zahlreicher Homelands für die Aborigines-Gemeinschaften – im Northern Territory gibt es allein rund 500 dieser Gebiete, die zum großen Teil für Fremde komplett gesperrt sind. Der „Independence Square“ von 1985 symbolisiert den Akt, mit dem die australische Erde an die Aborigines zurückgegeben wurde.

Mag Kalkarindji auch noch so überschaubar sein, die Verkehrsverbindungen sind beinahe großstädtisch. Zum einen kreuzt hier der nach Westaustralien führende Buntine Highway den Victoria River, zum anderen besitzt die Ansiedlung einen der rund 400 in Australien vorhandenen Flugplätze. Aber noch bleibt der Land Rover Discovery Sport das bevorzugte Transportmittel der Abenteurer aus Deutschland, denn die dritte Etappe und das große Ziel warten: der Ayers Rock. Hooroo! – Auf Wiedersehen in Australien!




1. Etappe: 

Von Gove nach Katherine: Australien ist groß - und bunt

In Nord-, Mittel- und Südamerika waren sie schon. Auch im afrikanischen Namibia und in europäischen Ländern wie Island und Schottland. In Asien stand Malaysia auf dem Programm - und schließlich vor zwei Jahren die Mammut-Reise entlang der historischen Seidenstraße bis nach Indien. Jetzt erobert die Land Rover Experience Tour endlich auch den fünften Kontinent. Vom 18. Oktober bis 7. November nimmt die Abenteuertour Australien unter die vier angetriebenen Räder. Das Riesenland wird dabei auf gut 3000 Kilometern bereist - vom Start in Gove ganz oben im Northern Territory geht es über das Zwischenziel Westaustralien bis zum Traumziel Ayers Rock, dem legendären roten Felsen im Zentrum des Kontinents.

Die erste Etappe führt über insgesamt 995 Kilometer von Gove nach Katherine, wobei 72 Prozent der Strecken aus Offroad-Passagen bestehen. Auf allen Wegen durch Dschungel, Steppe und Wüste, auf Schotterpisten und Asphalt-Highways können die Teilnehmer auf ihre motorisierten Begleiter vertrauen: Als offizielles Tourfahrzeug bringt der Land Rover Discovery Sport die Abenteurer zu unzähligen Naturschönheiten, zu kleinen und großen Attraktionen und - ganz wichtig - zu den Begegnungen mit den Menschen und ihren Kulturen. Denn das ist schließlich der Sinn und Zweck der Land Rover Experience Tour. Willkommen im Outback - willkommen in Australien!

Woran denkt der gemeine Mitteleuropäer, wenn die Rede auf Australien kommt? Kängurus natürlich. Oder Koalas und Wombats. An ein Land, das so unendlich weit weg auf der anderen Seite des Globus liegt. Das zwar auch irgendwie ein bisschen europäisch wirkt - aber doch total anders. Ein Land mit ganz viel Gegend und ganz wenigen Menschen. Und die sind dann auch noch ziemlich locker und entspannt drauf.

Alles richtig: All das ist Australien. Aber das sechstgrößte Land der Erde ist noch so viel mehr. Nämlich eine Welt für sich, bunt, überraschend und extrem vielfältig. Rund 15 000 Kilometer von Deutschland entfernt entfalten sich Millionen Facetten eines unvergleichlichen Landes, das mehr als zwanzig Mal größer ist als unsere Bundesrepublik.

Und wie taucht man nun ins australische Leben ein und knüpft direkten Kontakt zu Mensch und Natur? Zum Beispiel mit einer Veranstaltung wie der Land Rover Experience Tour. Sie sucht sich ihre eigenen Wege - mit größtmöglicher Rücksicht auf Fauna und Flora. Sie vermittelt Eindrücke, die nur mit tiefer Kenntnis eines Landes und gewissenhafter Vorbereitung einer Reise möglich sind. Sie führt die Besucher ins Herz eines Landes.

Und wenn ein Land wie Australien sein Herz öffnet, kommt man aus dem Staunen kaum noch heraus. Das beginnt schon früh auf der ersten Etappe der Land Rover Experience Tour 2015: genauer gesagt am zweiten Tag.

Zunächst präsentiert sich das Gastland noch recht vertraut und europäisch. Der internationale Flughafen von Darwin begrüßt die Reisenden: Damit haben die Gäste auch gleich die größte verfügbare Portion Großstadt im Northern Territory serviert bekommen. Mit rund 120 000 Einwohnern spielt Darwin in der gleichen Größenklasse wie Würzburg und Wolfsburg, wie Bottrop und Offenbach. Ist dafür aber Hauptstadt eines Territoriums, das fast vier Mal so groß ist wie Deutschland. Und dieses Gebiet wiederum beherbergt insgesamt lediglich knapp 250 000 Menschen. Wer also noch einmal städtisches Flair braucht: In Darwin sollte er es tief einatmen.

Denn bereits am nächsten Tag geht es ins "richtige" Australien. Und zwar mit dem Flugzeug über gut 600 Kilometer Richtung Osten, auf die Gove-Halbinsel. Gove bzw. Nhulunbuy heißt der Bergarbeiterort, dessen gut 4000 Einwohner zu einem gehörigen Teil in der riesigen Bauxit-Mine und -Raffinerie arbeiten.

Die Land Rover Discovery Sport und der Begleittroß der Land Rover Discovery warten in Nhulunbuy auf die Tourteilnehmer - die anschließend eine kleine Aufwärmrunde absolvieren. Es sind lediglich rund 50 Kilometer bis zum Camp Bawaka - doch am Ziel wähnt man sich fast wie im Paradies. Blaues Wasser, Temperaturen weit jenseits der 30 Grad und feinster Sand lassen karibische Gefühle entstehen.

Aber bevor zu starke Urlaubsgefühle aufkommen: Abkühlung im Wasser ist den Gästen nur sehr bedingt zu empfehlen! "Nike the crocodile", das landesweit berühmte und angeblich sogar ein wenig handzahme Krokodil, und seine Verwandten sind hier nämlich zu Hause, wie an vielen Orten Australiens. Ebenfalls zu den angestammten Bewohnern des fünften Kontinents zählen die Aborigines, die den ersten Abend am Lagerfeuer mit ihren Erzählungen und dem Didgeridoo, dem traditionellen Blasinstrument der Ureinwohner, bereichern. Bawaka und das gesamte umgebende Arnhemland sind Siedlungsgebiet der Aborigines - ihre Kultur und ihre Grenzen gilt es auf dieser Reise ganz besonders zu respektieren.

Und weil es in Bawaka so schön war, gibt es Ähnliches am nächsten Tag noch einmal. Am Koolatong River wartet eine neue Campsite - diesmal mit Dschungel-Atmosphäre und sogar einer Bademöglichkeit. Zumindest für Mutige. Dazwischen liegt eine Etappe, auf denen die Land Rover Discovery Sport ihre Qualitäten ausspielen können: Bei Geländepassagen ebenso wie bei Strecken über den Arnhemland Highway beweist der neue Kompakt-SUV seine Tauglichkeit für jeden Untergrund. Ein beruhigendes Gefühl vermitteln dabei natürlich auch die zahlreichen Sicherheits- und Assistenzsysteme des Discovery Sport. Und sollte einmal einer der vielen Büffel den Fahrweg für sich beanspruchen, reicht ein schneller Tritt aufs Bremspedal.

Wasser und Natur, Tiere und Offroad sind auch die beherrschenden Themen des nächsten Tages, an dem es vom Koolatong River nach Miwul am Golf von Carpentaria geht. Auf den Kontakt zu Menschen muss die Land Rover Experience Tour tagsüber verzichten - die Gegend ist menschenleer. Dafür gibt es 30 Kilometer hinter Koolatong ein "Sinkhole" zu bestaunen, ein riesiger, bewachsener Krater - und jede Menge Möglichkeiten, das Terrain-Response-System des Discovery Sport auf seine vielfältigen Qualitäten im Gelände zu testen. Krabbenfischen mit dem Speer in den Mangroven, eine Tanzshow der Aborigines und nicht zu vergessen das malerische Camp auf weißem Sand und direkt am offenen Meer runden diese Passage ab.

Ebenfalls ein buntes Potpourri an Eindrücken hält dann der kommende Tag bereit. Von Miwul geht es landeinwärts in bergigere Regionen bis zum Roper River, vorbei an ausgedehnten Eukalyptuswäldern und riesigen Rinderfarmen mit bis zu 80 000 Tieren. Zwei Mal macht der Tross Station: in Numbulwar und Ngukurr - beides Aborigines-Siedlungen mit knapp 700 bzw. 1100 Einwohnern. Hier kann noch einmal Kraftstoff nachgefasst werden, was auch sehr sinnvoll ist, denn auf den nächsten über 300 Kilometern bis Katherine gibt es keine Tankmöglichkeiten mehr.

Außerdem gibt es in den beiden Orten die Chance auf kleine Einkäufe. Allerdings nicht auf Alkohol - denn der ist in den Siedlungsgebieten der Aborigines verboten. Für die Land Rover Experience Tour, die mit einer Sondergenehmigung die Region bereist, wird hier selbstverständlich keine Ausnahme gemacht. Für den Verzicht auf das abendliche Bier am Lagerfeuer werden die Abenteuerreisenden aus Europa jedoch reich entschädigt: zum Beispiel mit dem Kontakt zu einer mehr als 50 000 Jahre alten Kultur und ihren faszinierenden Menschen. Allerdings sind hier die Besucher die Exoten, denn in der Regel bleiben die Aborigines im Arnhemland unter sich.

Nach dem Camp in den Bergen am Roper River ist dann wieder "Zivilisation" das Ziel der Tour. Zumindest das, was man im Northern Territory darunter versteht. Denn das Tagesziel Katherine ist zwar die viertgrößte Stadt des Territoriums, zählt aber gerade einmal 6000 Einwohner. Die anderen Menschen leben hier weit verstreut auf einzelnen Farmen und kleinen Siedlungen. Und weil das so ist, muss der Australier sich etwas einfallen lassen. So hat er beispielsweise die "School of the Air" erfunden: Schulunterricht aus der Ferne. Früher wurde per Kurzwelle von Katherine aus der Lernstoff vermittelt, heute geht es moderner per Internet und E-Mail. Für viele Tausend Kinder in ganz Australien ist die "School of the Air" die einzige Möglichkeit, Schulunterricht zu erhalten - und mit anderen Kindern außerhalb der eigenen Familie in Kontakt zu kommen.

Einem ähnlichen Ansatz folgen die legendären "Flying Doctors". Allerdings kommen hier echte Menschen über den Luftweg zu den Bewohnern entlegener Gebiete. Schon seit 1928 stellt die gemeinnützige Institution die ärztliche Versorgung sicher - mit rund 1000 Mitarbeitern und 63 Flugzeugen an 21 Standorten, darunter das Etappenziel Katherine. Eine Fläche von 1,25 Millionen Quadratkilometern betreut der Royal Flying Doctor Service (RFDS): Das ist nahezu die vierfache Größe Deutschlands. In höchstens zwei Stunden sind die fliegenden Ärzte bei ihren Patienten. Und wenn es schneller gehen muss, kommt medizinischer Rat oder Erste Hilfe über Telefon oder Funkgerät.

Den enormen Dimensionen Australiens mit einer Ost-West-Ausdehnung von etwa 4000 Kilometern ist auch eine weitere Attraktion geschuldet: die "Road Trains". Sie sind über 50 Meter lang und wiegen bis zu 140 Tonnen. Die Mega-Lkw befördern Güter und Rohstoffe über die riesigen Distanzen - und lassen sich dabei scheinbar überhaupt nicht aufhalten.

Auf Fernstraßen wie dem nach Katherine führenden Stuart Highway ist daher für die Piloten der Land Rover Discovery Sport besondere Vorsicht angebracht. Schließlich haben die Road Trains mit mindestens 500 PS doch ein paar mehr Pferdestärken unter der Haube als die mit 180 PS* gewiss auch nicht schwächlichen Ingenium-Dieselmotoren der Land Rover Discovery Sport - die wiederum aber mit sieben Sitzplätzen und bedeutend mehr Effizienz auftrumpfen können.

Jeder Fahrstress ist am Abend jedoch vergessen, wenn es in die "Katherine Gorge" geht: ein zwölf Kilometer langes Schluchtensystem mit imposanten, bis zu 70 Meter hohen Felswänden. Ein Candlelight Dinner auf einem Boot läutet das Finale der ersten Etappe der Land Rover Experience ein.

Zurück in Richtung Heimat geht es mit dem Charterflieger von Katherine nach Darwin. Hier bleibt eventuell noch kurz Zeit für ein wenig Sightseeing. Die lebendige Hauptstadt des Northern Territory kann hier beispielsweise mit mehreren Botanischen Gärten oder dem Museum and Art Gallery of the Northern Territory aufwarten, in denen die Reisenden auch von den in Australien allgegenwärtigen Krokodilen Abschied nehmen können.

Mehr Info unter http://active.landrover-experience.de/s




Der Land Rover Discovery Sport auf der Land Rover Experience Tour 2015 in Australien


Die Land Rover Experience Tour 2015 startet im nordaustralischen Darwin. Am Samstag beginnt die elfte Auflage der Abenteuertour, die in den kommenden drei Wochen über insgesamt rund 3000 Kilometer durch die australischen Bundesstaaten Northern Territory und Westaustralien führt.

Wettbewerbsfahrzeug ist in diesem Jahr der neue Land Rover Discovery Sport - der Kompakt-SUV feierte vor wenigen Monaten seine erfolgreiche Premiere auf den Weltmärkten. Gesteuert werden die britischen Offroader von sechs deutschen Abenteurern, die sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren mit insgesamt rund 30 000 Interessenten durchgesetzt haben.

Land Rover nutzt seine elfte Experience Tour wieder, um hautnahen Kontakt zu Land und Leuten zu bekommen und tief in die Kultur des Gastgeberlands einzutauchen. Dafür wird neben den Discovery Sport-Tourfahrzeugen umfangreiches Equipment in Australien eingesetzt.

Für reibungsloses Fortkommen in Dschungel und Wüste, durch Outback und Offroadpisten sorgt ein Begleittross aus mehreren Land Rover Discovery und einem speziell für diese Tour gebauten, ebenfalls voll geländegängigen 20-Tonnen-Truck, der unter anderem mit Strom-, Wasser-, WLAN- und Kraftstoffversorgung sowie Kühlschränken und Erste-Hilfe-Platz ausgerüstet ist.

Bis zum 7. November ist die Land Rover Experience Tour in Australien unterwegs: mit dem legendären Ayers Rock als besonders spektakulärem Ziel.

Nach Amerika, Europa, Afrika und zuletzt der Seidenstraße in Asien erobert die Land Rover Experience Tour jetzt erstmals den fünften Kontinent. Das riesige, im Vergleich zu Deutschland mehr als zwanzig Mal größere Australien bietet ideale Voraussetzungen für eine ausgedehnte Rundtour im Allrad-SUV. "Down Under" wartet auf die Teilnehmer der elften Land Rover Experience Tour 2015 ein echtes Stück Abenteuer: Endlose Busch- und Wüstenlandschaften halten zahlreiche Herausforderungen bereit. Reichlich Natur und echte Wildnis versprechen Erlebnisse, die kein Teilnehmer je vergessen wird.

Peter Modelhart, Geschäftsführer Jaguar Land Rover Deutschland: "Mit dem australischen Outback bereist die Land Rover Experience Tour 2015 ein weiteres Traumziel - eine Reise voller Höhepunkte und besonderer Begegnungen. Mit dem Land Rover Discovery Sport steht dabei das richtige Tourfahrzeug bereit, das Menschen und Material sicher durchs Outback bringen wird. Wir freuen uns für die sechs Gewinner der Qualifikation und für alle Tourteilnehmer, dass es jetzt endlich losgeht - in den kommenden drei Wochen wünschen wir den Australienreisenden allzeit gute Fahrt und unvergessliche Erlebnisse!"

Schauplatz der 3000-Kilometer-Schleife ist der besonders menschenleere Norden und Westen des Kontinents. Lediglich 244 000 Menschen leben beispielsweise im Northern Territory - auf einer Fläche, in die die Bundesrepublik vier Mal hineinpasst. Und die Hälfte der Einwohner konzentriert sich auch noch auf die Hauptstadt Darwin, auf deren internationalem Flughafen die Teilnehmer der Land Rover Experience Tour am Wochenende eintreffen werden.

Von dort aus machen sich die Land Rover Discovery Sport und Discovery auf zu den Schönheiten des australischen Outbacks. Passagen durch den Dschungel gehören ebenso dazu wie die Durchquerung der Großen Sandwüste und eines riesigen Salzsees. Immer wieder müssen die britischen Offroader ihre Tauglichkeit fürs Gelände unter Beweis stellen, führen doch mehr als drei Viertel der Strecke über unbefestigte Pisten. Belohnt werden die Tourteilnehmer mit einzigartigen Naturschauspielen - und mit Camps an besonderen Plätzen, wie einsamen, traumhaften Stränden.

Neben der faszinierenden Landschaft kommt die Land Rover Experience Tour 2015 auch zu den Bewohnern Australiens in engen Kontakt. Teilweise mit Sondergenehmigungen werden Siedlungsgebiete der Aborigines bereits - die australischen Ureinwohner bringen den Gästen aus Deutschland ihre Kultur und Geschichte in vielen Begegnungen näher. Darüber hinaus werden Treffen mit Cowboys, Rinderfarmern und vielen weiteren Australiern für Abwechslung sorgen. Bei der Vorbereitung der Reise und unterwegs sind lokale Guides eine große Unterstützung - Dag Rogge, Leiter des Land Rover Experience Centers und in Australien an der Spitze der Land Rover-Delegation, hat bei mehreren Besuchen vor Ort die nötigen Kontakte geknüpft.

Das Team von Land Rover Deutschland sowie Dag Rogge und seine Mitstreiter haben die Teilnehmer der Land Rover Experience Tour 2015 auf Herz und Nieren geprüft - und die sechs Besten aus anfangs mehr als 30 000 Interessenten herausgefiltert.

Schließlich benötigt man im Northern Territory besondere Fähigkeiten. Fertigkeiten am Lenkrad sind dabei nur ein Aspekt - der australische Busch fordert von der 4x4-Gruppe auch eine riesige Portion Team- und Sportsgeist, denn die Strapazen sind nur mit gegenseitiger Hilfe zu meistern.

Und genau auf dieses Anforderungsprofil war auch die Endqualifikation vor ein paar Monaten im Land Rover Experience Center in Wülfrath bei Düsseldorf angelegt. Aus 60 Teilnehmern blieben nach einem harten Wochenende mit Herausforderungen im Kanu und auf dem Mountainbike, mit Bumerang werfen und Kletterübungen, mit kniffligen Fahrtests und Orientierungsläufen schließlich sechs übrig, die jetzt das Outback in Australien bezwingen werden:

Auf dieses Sextett wartet nicht mehr und nicht weniger als das größte Abenteuer ihres Lebens. Und sie sind dabei natürlich nicht allein unterwegs - sondern am Steuer eines Erfolgstyps. Der Land Rover Discovery Sport ist in den kommenden drei Wochen das Wettbewerbsfahrzeug der Land Rover Experience Tour. Das im Frühjahr schwungvoll auf den deutschen Markt gestartete Kompakt-SUV bietet neben einer attraktiven Optik zahlreiche technische Innovationen, die im Gelände wie auf Asphalt Sicherheit und problemloses Fortkommen garantieren. Für den optimalen Antrieb sorgen zudem hochmoderne Dieselmotoren der Ingenium-Reihe*, mit denen der Land Rover Discovery Sport im soeben präsentierten Modelljahr 2016 durchstartet.

Damit aber nicht genug. Zum Land Rover-Tross in Australien zählen weiterhin mehrere Discovery, die in ihrem geräumigen Innern Ausrüstung und Begleiter über Stock und Stein transportieren. Da zudem Annehmlichkeiten wie Tankstellen, Werkstätten oder Supermärkte im Outback äußerst dünn gesät sind, muss Land Rover in Australien nahezu komplett für sich selbst sorgen. Damit dies auch in Extremsituationen gelingt, haben die Land Rover-Abenteuerspezialisten eigens einen Truck konzipiert und in Rekordzeit bauen lassen.

Der auf allen drei Achsen angetriebene 20-Tonner hat nicht nur Platz für 1000 Liter Kraftstoff und 800 Liter Frischwasser, sondern auch für tropentaugliche Kühlschränke mit zwei Kubikmetern Volumen. Reserveräder, unzählige Werkzeuge und eine Reifenfüllanlage sind ebenso an Bord wie eine Winde und ein Kran. Weiterhin fungiert der 460 PS starke Truck als Elektrik- und Kommunikationszentrale: Während ein 15-kW-Generator für viele Stunden Strom produziert, baut der Lkw bei Stopps das auch im Outback unerlässliche WLAN-Netz für die Teilnehmer und ihre Mobilgeräte auf.

Mehr noch: Über ein spezielles WLAN-Netz sind die einzelnen Discovery und Discovery Sport unterwegs selbst über größere Distanzen miteinander verbunden. Und sollte einmal medizinische Unterstützung nötig sein, hält der Tour-Truck einen voll ausgerüsteten Erste-Hilfe-Platz bereit.

Für reiselustige Offroadfans bietet Land Rover im Frühjahr 2016 insgesamt vier Australienreisen an. Die neuntägige Abenteuertour ist buchbar unter landrover-experience.de, info@landrover-experience.de oder (+49) 2058 77809 67.

Die einzelnen Tagesetappen können auf www.landrover-experience.de live verfolgt werden.





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